Neue Straßenbeleuchtung für die Verbandsgemeinde Lambrecht


Für die Verbandsgemeinde Lambrecht konnte HIPLAN die Erneuerung der HQL-Straßenbeleuchtung durch neue LED-Leuchten in den Ortsgemeinden Frankeneck und Esthal sowie in der Stadt Lambrecht ausschreiben. Den Zuschlag für die Umsetzung der Maßnahme erhielten die Pfalzwerke.

Die neue Technik wurde ab dem vierten Quartal 2020 installiert und die letzten Arbeiten im dritten Quartal 2021 abgeschlossen.

 

Neben den neuen Leuchten wurden in verschiedenen Bereichen bestehende Masten aufgrund der Standsicherheit erneuert bzw. neue Masten errichtet, um eine Verbesserung der Ausleuchtung zu erzielen.

Über 1010 neue Leuchten erhellen die Straßen und Gehwege der Talgemeinden wesentlich heller als die alten Leuchtkörper bei wesentlich geringerem Energieverbrauch. Damit ist die Erneuerung eine Investition in die Zukunft der Talgemeinden, spart Betriebskosten und schont die Umwelt.

HIPLAN betreute das Projekt von der Planung über die Vergabe bis zur Objektüberwachung.

 

Beschaffung Netzersatzanlagen und Umbau der Energieversorgung


Der Abwasserverband Oberhessen betreibt unter anderem die Kläranlage Nidda, ein Zwischenhebewerk sowie ein Hochwasserpumpwerk auf der Gemarkung Nidda.
Die vorgenannten Pumpwerke wurden bisher über verbandseigene, erdverlegte Kabel aus dem kläranlageninternen 20-kV-Netz versorgt. Auch der Netzersatzbetrieb wurde über zwei zentral in der Kläranlage betriebene Dieselaggregate für alle drei Standorte gewährleistet. Die Energieverteilungs- und Netzersatzsysteme mussten altersbedingt ersetzt werden.

Um zukünftig eine zum Betrieb der Abwasserableitung und Abwasserreinigung geforderte hinreichende Verfügbarkeit und Sicherheit für die Energieversorgung und -verteilung zu gewährleisten, wurden das Hochwasserpumpwerk sowie das Zwischenhebewerk nun autark über eigene Netzanschlusspunkte vom Vorversorger in die Energieversorgung eingebunden. Hierfür wurden die bestehenden Transformatoren (jeweils aus den 1970er Jahren) sowie die zugehörigen Mittelspannungsschaltanlagen ersetzt. Neue Kompakt-Trafostationen inklusive Schaltanlagen wurden ausgeschrieben, geliefert, montiert und betriebsfertig in Betrieb genommen.

Gleichzeitig wurden jeweils eigene Netzersatzanlagen an allen drei Standorten neu installiert. Die Netzersatzanlagen mit Leistungsstärken von 450 kVA, 250 kVA und 150 kVA sind in begehbaren Containern aufgestellt und bieten maximale Sicherheit für den Netzausfall.
Um die neue Struktur an den Bestand anbinden zu können, wurden an allen drei Standorten die Niederspannungshauptverteilungen umgebaut, die SPS angepasst und neue Mittel- und Niederspannungsleitungen sowie Signalkabel verlegt.
Die Einbindung aller neuen Komponenten in das bestehende Prozessleitsystem inklusive sämtlicher Systemanpassungen gehörte ebenfalls zur Gesamtmaßnahme.
Das Ingenieurbüro HIPLAN plante sämtliche Einzelgewerke in Abstimmung mit dem Abwasserverband. Nach Ausschreibung der Leistungen wurde die Auftragsvergabe begleitet.

Die Lieferungen und Leistungen wurden von verschiedenen Firmen erbracht.

HIPLAN übernahm für sämtliche Arbeiten die Objektüberwachung und Baustellen-koordination. Termine sowie Schnittstellen der einzelnen Arbeiten wurden während des Projektverlaufs aufeinander abgestimmt.

HIPLAN bedankt sich bei dem Abwasserverband Oberhessen, den zuständigen Mitarbeitern und beauftragten Unternehmen für die hervorragende Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Netzverstärkung Mittelspannungsversorgung der Stadtwerke Deidesheim


Die Stadtwerke Deidesheim beabsichtigten zur Verbesserung der Versorgungsicherheit in der Ortsgemeinde Niederkirchen von einer Trafostation in Deidesheim zu einer Trafostation in Niederkirchen ein neues Mittelspannungskabel NA2XS(F)2Y 3 x 1 x 150 zu verlegen.

Die Länge der Gesamtmaßnahme beträgt ca. 1,3 km. Die neue 20 kV- Trasse quert auf ihrem Weg auch eine Bundesstraße und eine Gashochdruckleitung. Im Bereich der Straßenquerung sowie parallel zu einer Landstraße wurde das Mittelspannungskabel im Spülbohrverfahren, ansonsten weitestgehend erdfühlig verlegt.

Foto: Kabelzug entlang der Weinberge von Deidesheim. (Quelle: Hiplan)

 

Zur Anbindung des neuen Mittelspannungskabels mussten in beiden vorhandenen Trafostationen die vorhandenen 24 kV- Schaltanlagen durch neue Schaltanlagen mit zusätzlichen Kabelfeldern ersetzt werden. Dies geschah auch unter Berücksichtigung der räumlich beschränkten Flächen. Hierzu kam insbesondere in einer Ortsnetzstation eine kompakte DRIESCHER Minex – C – Schaltanlage zum Einsatz, da diese durch die kompakte Bauweise in der Bestandsstation ohne bauliche Veränderungen untergebracht werden konnte.

Die Bestandsschaltanlagen waren beide noch in guten Zustand und kommen nun in anderen Ortsnetzstationen in Deidesheim zum Einsatz.

Die MS- Anschlüsse, die Demontage der Bestandsschaltanlagen, die Ein- und Ausbringung der Schaltanlagen, die Umschlussarbeiten der Abgangskabel sowie die Anbindung an die Erdungsanlagen waren alle im Leistungsumfang enthalten.

Foto: Tiefbau an einer Ortsnetzstation zur Kabeleinführung

 

Foto: Eine der neuen Schaltanlagen

(beide Fotos Quelle: Hiplan)

 

Das Ingenieurbüro HIPLAN plante die Gesamtmaßnahme in Abstimmung mit den Stadtwerken. Leitungsauskünfte wurden eingeholt, Abstimmungen mit den Betreibern der Straßen und Leitungen getroffen. Nach Ausschreibung der Leistungen wurde die Auftragsvergabe begleitet.

Die Leistungen wurden durch zwei verschiedene Dienstleister, einmal für den Bereich Tiefbau / Kabelzug und einmal für den Bereich Schaltanlagenlieferung und –montage, erbracht.

HIPLAN übernahm für die parallel laufenden Arbeiten die Objektüberwachung und Baustellenkoordination. Terminlich und auch netzseitig wurden die Arbeiten aufeinander abgestimmt.

Verlegemaßnahme Mittelspannungskabel Uferstraße Eberbach


Von den Stadtwerken Eberbach wurde HIPLAN zur Verbesserung der Versorgungsicherheit mit der Planung, Vergabe und Objektüberwachung einer Mittelspannungskabelverlegung beauftragt. Von der Trafostation Kläranlage bis zur Station Ronald Schmitt galt es, ein neues Mittelspannungskabel NA2XS(F)2Y 3 x 1 x 150 zu verlegen.

Die Länge der Gesamtmaßnahme beträgt ca. 800 m. Einhergehend mit der 20 kV- Trasse wurde im gleichen Graben LWL- Leitung sowie abschnittsweise ein zusätzliches Leerrohr mit eingebracht. Das Mittelspannungskabel selbst wurde weitestgehend ebenfalls in Kabelschutzrohr DN 160 oder in bereits vorhandenem Leerrohr DN 100 verlegt.

 

Zur Minimierung von Verkehrseinschränkungen wurde entlang der Uferstraße (B 37/B 45) sowie zu deren Querung die Verlegung mittels Spülbohrverfahren favorisiert. Die Straße „Böser Berg“ sowie die Kreisstraße K4115 im Bereich „Gretengrund“ wurden in offener Grabenbauweise gequert, da als Vorbereitung für zukünftige Gas- und Wasserleitungen in diesem Bereich zusätzlich zwei Leerrohre D200 mit verlegt wurden.

Das Anschließen des neuen Kabelsystems sowie das Abklemmen der Bestandskabel waren ebenfalls im Leistungsumfang des Auftragnehmers.

 

Fotos: Spülbohrarbeiten entlang der Uferstraße, Kabeleinführung in die Station, Schaltfeld (Quelle: Hiplan)

 

HIPLAN bedankt sich bei den Stadtwerken Eberbach, den zuständigen Mitarbeitern und beauftragten Unternehmen für die partnerschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit. Nur gemeinsam konnte innerhalb des engen Zeitfensters von fünf Wochen die Maßnahme erfolgreich umgesetzt und im geplanten Kostenrahmen realisiert werden.

Neuerrichtung des Schalthauses Borken


Direkt neben dem Umspannwerk errichteten die Stadtwerke Borken ein neues Schalthaus, welches zukünftig den Netzmittelpunkt für das innerstädtische Mittelspannungsnetz bilden wird.

Hierfür wurde in dem neuen Schalthaus eine luftisolierte Doppelsammelschienen-Mittelspannungsanlage (2500A) eingebaut, welche über zwei Einspeise- und zwei Querkupplungsfelder sowie 18 Abgangsfelder verfügt. Bei der 12kV-Schaltanlage wurden auch Platzreserven vorgesehen, um eine zukünftige Erweiterbarkeit zu gewährleisten.

  

Die leittechnische Anbindung des Schalthauses zu der Netzleitstelle sowie zum vorgelagerten Netzbetreiber wurden ebenso realisiert wie die technische Gebäudeausrüstung und entsprechende Alarm- und Einbruchmeldesysteme. Zwei an einem außer Betrieb genommenen Schalthaus vorhandene Erdschlusslöschspulen sowie ein Sternpunktbildner wurden im Zuge des Projekts an das neue Schalthaus transportiert, auf neuen Trafowannen montiert und in Betrieb genommen. Auch die Außenanlage wurde komplett neu gestaltet.

Hiplan durfte im Auftrag der Stadtwerke Borken die gesamte Maßnahme planen, ausschreiben, die Vergabe mit begleiten sowie die Bauüberwachung durchführen.

Für das entgegengebrachte Vertrauen und die stets angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns herzlich bei den Stadtwerken Borken bedanken.

Neues Flutlicht für Fußballstadion Rottweil


Für die Stadt Rottweil in Kooperation mit dem örtlichen Energieversorger ENRW konnte HIPLAN die Erneuerung der HQI-Flutlichtleuchten durch neue LED-Strahler ausschreiben. Die neue Technik soll 2019 installiert werden und bringt für die Sportler sowie für die Stadt einen beiderseitigen Nutzen. Die neuen Leuchten erhellen den Fußball- und Leichtathletik-Bereich wesentlich heller als die alten Strahler und das bei wesentlich geringerem Energieverbrauch. Damit ist die Erneuerung eine Investition in die Zukunft des Stadions, spart Betriebskosten und schont die Umwelt.

HIPLAN betreute das Projekt von der Planung bis zur Vergabe.

Sicherheits- und Gesundheitskoordination bei Bauvorhaben


HIPLAN GmbH übernimmt die Sicherheits- und Gesundheitskoordination bei Bauvorhaben im Sinne der Baustellenverordnung.

Kürzlich wurde bei einem Bauvorhaben in Haßloch die SiGeKo-Dienstleistung erbracht und das Bauvorhaben erfolgreich und unfallfrei abgeschlossen.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und unterstützen Sie gerne mit SiGeKo-Leistungen bei Projekten aller Art.

Mittelspannungs-Netzberechnung und Ausfallszenario-Analyse Stadt Deidesheim


Die Stadtwerke Deidesheim betreiben die Stromversorgung für die Stadt Deidesheim sowie die Gemeinde Niederkirchen. Um eine stabile und ausfallsichere Versorgung zu gewährleisten, beauftragten die Stadtwerke die HIPLAN GmbH mit einer Kurzschlussstrom- und Lastflussberechnung, um eine gleichmäßige Kabelbelastung zu gewährleisten und Reservekapazitäten zu ermitteln. Weiterhin wurde der Notbetrieb mit Ausfallszenarien simuliert, um optimal auf mögliche Störungen vorbereitet zu sein. Sämtliche Berechnungen wurden im Dezember 2017 abgeschlossen und eine aussagekräftige Berechnungsdokumentation an die Stadtwerke übergeben.

Die Stadt Deidesheim hat dadurch eine sinnvolle Investition in die Netzstabilität und Versorgungssicherheit des 20kV-Mittelspannungsnetzes gemacht.

Einweihung Schalthaus Oettinger Straße in Gunzenhausen


Am Mittwoch, den 22. November 2017 durften die Stadtwerke Gunzenhausen ihr neues Schalthaus in der Oettinger Straße offiziell in Betrieb nehmen.

Im Zuge der Renaturierung der Altmühl und damit verbundenen Kabel- und Netzumbauarbeiten wurde in Gunzenhausen auch ein neues Schalthaus mit einer 20kV-Schaltanlage errichtet, das eine wichtige Ergänzung im Versorgungsnetz der Stadt Gunzenhausen darstellt und die Energieversorgung langfristig stabilisiert und noch sicherer macht. Die HIPLAN Elektrotechnik GmbH durfte hier für die Stadtwerke die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Objektüberwachung übernehmen und bedankt sich für das Vertrauen und die tolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Einen Bericht über die Einweihungsfeier finden Sie hier: http://www.stadtzeitung.de/gunzenhausen/lokales/es-war-durchaus-zeit-zum-schalten-d34574.html

 

Beschaffung eines mobilen Notstromaggregats bei den Stadtwerken Sulzbach / Saar


Die Stadtwerke Sulzbach / Saar sind als Versorgungsunternehmen für ein stabiles Netz in den Bereichen Strom- und Wasserversorgung für ihre Kunden verantwortlich. Um auch im Notfall diese Versorgung gewährleisten zu können, wurde die HIPLAN GmbH mit der Ausschreibung und Beschaffung eines mobilen Notstromaggregats beauftragt.

Die Werksabnahme beim Hersteller des 160 kVA – Aggregats wurde ebenfalls mitbetreut.

Wir wünschen den Stadtwerken viel Erfolg mit dem neuen Aggregat und sind uns sicher, dass sie damit die Versorgungssicherheit für ihre Kunden langfristig gestärkt haben.